Vom Datenchaos zur Entscheidungsbasis: Warum ETL für Unternehmen unverzichtbar ist

Jeden Tag werden unzählige Entscheidungen getroffen – doch wie oft basieren eure auf Daten statt auf Bauchgefühl? 
Daten sind das neue Gold, aber ohne eine saubere Integration bleiben sie wertlos. 

 

Was ist ETL?
ETL steht für Extraction, Transformation, Loading und bezeichnet den zentralen Prozess der Datenintegration. Er ermöglicht die Überführung operativer Daten in entscheidungsorientierte Systeme wie Data Warehouses.

 

Die drei Hauptphasen von ETL:

  • Extraction: Daten aus operativen Systemen (ERP, CRM, SCM) sowie externen Quellen (Marktforschung, IoT, Web-Daten) werden extrahiert.
  • Transformation: Die Daten werden bereinigt, harmonisiert und verdichtet. Dies umfasst Fehlerkorrektur, Normierung von Attributen und Aggregationen zur Vereinheitlichung der Datenstruktur.
  • Loading: Die transformierten Daten werden bspw. in ein Data Warehouse oder einen Data Lake überführt, um sie für Berichte, Analysen und anderweitige Anwendungen verfügbar zu machen.

 

Warum ist ETL entscheidend?

Eine zuverlässige Datenintegration ist essenziell, um eine konsistente, qualitativ hochwertige und historisierte Datenbasis für jegliche Entscheidungen im Unternehmen zu schaffen. 


ELT als Alternative

Moderne Architekturen setzen zunehmend auf ELT (Extraction, Loading, Transformation). Dabei werden die Daten zuerst geladen und erst anschließend transformiert.
Welche Methode die richtige ist, hängt von den Anforderungen an Datenvolumen, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Systemarchitektur ab.