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Kostenstellenrechnung

Was ist eine Kostenstelle überhaupt?

Eine Kostenstelle ist ein organisatorischer Bereich, in dem Kosten entstehen – z. B.:

  • Produktion (z. B. Fertigungshalle)

  • Verwaltung (z. B. Buchhaltung)

  • Vertrieb (z. B. Außendienst)

  • IT (z. B. Support)


Kostenstelle vs. Kostenträger – der Unterschied

Oft verwechselt, aber grundverschieden:

  • Kostenstelle = Wo entstehen Kosten?

  • Kostenträger = Wofür entstehen Kosten?

Beispiele für Kostenträger:
  • Produkt (z. B. ein Fahrrad)

  • Dienstleistung (z. B. Beratung)

  • Kundenauftrag (z. B. Softwareentwicklung)


Wie hängt das zusammen?
  1. Kostenartenrechnung – Welche Kosten sind entstanden?

  2. Kostenstellenrechnung – Wo sind die Kosten entstanden?

  3. Kostenträgerrechnung – Wofür wurden die Kosten verursacht?


Warum ist das wichtig?

Die Kostenstellenrechnung ermöglicht: 

  • Transparenz über Kostenverteilung

  • Verursachungsgerechte Umlage von Gemeinkosten

  • Fundierte Kalkulation & Steuerung

Beispiel aus der Praxis:

Ein Unternehmen stellt Fahrräder her:

  • Dabei ist die Fertigungshalle die Kostenstelle.

  • Das Fahrrad ist der Kostenträger.

Kontakt

Unser Office-Management leitet sie in Abhängigkeit der konkreten Fragestellung

an einen passenden CIC-Experten weiter.

Emil-Figge-Straße 88

44227 Dortmund

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